Südkorea (Teil 2): Therapiecafés

Vor ein paar Jahren hat in Seoul in der Nähe der Universität ein "Therapiecafé" eröffnet. Neben einem Cappuccino oder Café Latte kann man hier Psychotherapiesitzungen in Anspruch nehmen. Die "Berater" geben bei einer Tasse Kaffee Unterstützung bei persönlichen Schwierigkeiten, Berufsproblemen oder familiären Problemen. Diese Form von "Therapiecafes" wurden in den letzten Jahren immer beliebter. Einzelne Cafes, wie beispielsweise der "Feeling Store" bieten ihren Gästen ein erweitertes Angebot an. Sie können beispielsweise aus einer "Feeling-Box" eine Karte zeihen, welche ihren Gefühlen derzeit am ehesten entspricht (z.B. traurig, wütend). Auf der können sie dann drei Fragen beantworten, die sie diesem Gefühl näher bringen.  Themencafés sind in Seoul derzeit generell "en vogue". Neben den oben genannten Therapiecafés gibt es auch Hundecafés oder Katzencafés, welche sich grosser Beliebtheit erfreuen. Menschen, die kein Haustier halten können, sitzen hier mit ihrer heissen Schokolade und streicheln den Golden Retriever oder die Siamkatze, der oder die gerade "Dienst" hat.

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Maira Gall